Young Culture Workshop
Young Culture Workshopwith Refugees and Students GOAL: TARGET GROUP: ORGANIZATION: LOCATION: SCOPE: WHEN:
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Vor einiger Zeit habe ich in einem älteren Blogpost über die Rolle von Intuition und Irritation in Veränderungsprozessen nachgedacht. Heute ist dieser Text – dank Eurer Kommentare mit einigen Überarbeitungen – im Magazin der Gesellschaft für Wissensmanagement erschienen. Im Artikel erkläre ich wie Kategorien und Schemata unsere Wahrnehmungen lenken und inwiefern einbrechende Irritationen notwendige Störfaktoren sind, die unsere zur Erstarrung neigenden Vorstellungen in Bewegung halten....
Wie soll man hier über den Tellerrand schauen, wenn man schon kaum auf den Teller blicken kann? (Skizze AMS) In einem Buch des nobelpreisdekorierten Neurowissenschaftlers Eric Kandel entdeckte ich eine Aussagen, die ich im Folgenden kommentieren und ausführen möchte: „Weil Gymnasiasten einen hoch qualifizierten Unterricht in den Geistes- wie auch in den Naturwissenschaften erhielten, entwickelten sie breit gefächerte kulturelle Interessen....
Zum Abschluss des Semesters durfte ich die Ausstellung der Studierenden in der Johanniskirche in Eichstätt eröffnen. (Zur Zeit bin ich an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt als Vertretungsprofessorin eingestellt). (Flickr-Foto-Galerie) Hier ein Mitschnitt der Rede: (die geringe Qualität der Aufnahme bitte ich zu entschuldigen) Für diejenigen die lieber lesen hier der Text meiner Rede: Liebe Gäste, liebe Studierende, liebe Mitarbeiter Ich...
READ MORE Ausstellung zum Semesterabschluss an der KU Eichstätt-Ingolstadt
Im Juni hatte ich das Glück, in meiner Funktion als Vertretungsprofessorin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, eine Exkursion nach Civitella d`Agliano begleiten zu können. Zuletzt war ich dort 2003 als Studentin. Nun hat sich meine Rolle geändert, Civitella zum Glück nicht! Es ist und bleibt ein Ort der besonderen Atmosphäre und der Inspiration: Malen, Zeichnen, Suchen, Suchen, Suchen … Pause...
Auszug aus einer Rede zur Vernissage der Ausstellung „Rahmenlos“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt am 12.06.2015 (…)Die Frühlingsschule geht auf die Initiative Tun zurück – TUN organisiert in Zusammenarbeit mit der KU Eichstätt Starthilfe für Flüchtlinge. Neben Sprachkursen, individueller Begleitung und Hilfe bei organisatorischen Belangen, wurden über TUN von Iris Pachowsky und Caroline Partsch auch bildnerische Gestaltungskurse angeboten. Diese Kurse...
Als Fortführung zum letzen Blogeintrag möchte ich nun einen ganz kleinen Auszug aus meiner Dissertation zeigen. Der fragmentarische Charakter ist dadurch zu erklären … „Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode, um zu verstehen. Ein Weg, die Welt zu durchdringen und den eigenen Platz zu finden“ (Auster 1990). Wenn wir...
READ MORE Neues, Altes, Eigensinniges – über die Rolle der Intuition im Denken und Gestalten
Irritation und Intuition Auf einem Barcamp zum Thema Wissensmanagement gingen wir in einer Diskussion der Frage nach, welche Rolle Irritation und Intuition im Prozess des Wissenserwerbs spielen. Im Folgenden möchte ich eine modellhafte Vorstellung sowie einige fragmentarisch Gedanken zu diesem Komplex zur weiteren Diskussion stellen. Auf wissenschaftliche Genauigkeit (exakte Quellennachweise, Belege etc.) verzichte ich an dieser Stelle, da es sich...
(Auszug aus einem Vortrag zum Thema meiner Dissertation) Abb. 1: Zeichnung Anna-Maria Schirmer Im letzten Sommer saß ich auf einem Stein und zeichnete eine Pflanze. Ich hatte mich gerade in das eigenartige Verhältnis zwischen Stil und Blatt vertieft, als mir ein Tablet direkt vor das Gesicht gehalten wurde. Ein freundlicher Holländer wollte mich mit dieser hilfsbereiten Geste darauf aufmerksam machen,...
Heute bin ich mich längere Zeit mit einem Text von Adorno auseinandergesetzt und viele wertvolle Gedanken gefunden. Unter anderem geht es in dem Text darum zu fragen, was Menschen unmündig macht und was dagegen zu tun ist. Er sieht einen Schlüssel in der Stärkung „der Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen“ (Adorno, 1966/71, 93). Statt den Realismus überzubewerten könnten...